Vulkane San Antonio und Teneguia auf La Palma

Vulkane

Im Süden der Insel La Palma unterhalb des Ortes Fuencaliente liegt der Vulkan San Antonio. Ein Besucherzentrum informiert über die Entstehung der Insel La Palma und seiner Vulkane. Dazu gibt es eine Ausstellung und einen Kinoraum mit einem Film. Danach kann man auf dem Kraterrand bis zur südlichsten Stellen, einem Aussichtspunkt gehen und spürt dabei die Urgewalten eines Vulkanausbruches auch wenn der letzte Ausbruch des San Antonio zum Jahreswechsel 1677/1678 einige Zeit vorbei ist.

Ausblick

Vom Aussichtspunkt schaut man über den Vulkan Teneguia auf die Saline de Fuencaliente. Der Teneguia ist erst im Jahr 1971 das letzte mal ausgebrochen und hat mit Lapilli, kleinen Steine mit einer Korngröße von 2 bis 64 mm, weite Teile der Salinebecken übersät. Nur durch großen persönlichen Einsatz der Betreiber konnte die Saline wieder in Betrieb genommen und schließlich sogar erweitert werden. Es ist eine Landschaft mit eigenem Flair. Feines Lavagestein bedeckt den Kraterhang. Im Inneren des San Antonio haben sich schon wieder Bäume angesiedelt.

Weinbau

Ein Weinbauer versucht sich im Schutz der Vulkankegel mit dem Anbau von palmerischem Wein. Die Reben der Sorten Listen und Malvasia liegen zwischen Lavasteinmauern auf dem Boden, um dem Wind zu trotzen. Der Lavaboden liefert viele Mineralien. Ein mühseliger Versuch, aber die Sonne auf der Insel wird den Trauben ein spezifisches Aroma geben.

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